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Parodontitis muss umgehend behandelt werden
Parodontitis, im Volksmund auch Parodontose genannt, verbinden viele Menschen mit einer Zahnkrankheit, die nur ältere Menschen betrifft, sie ist jedoch weiter verbreitet als man denkt. Laut Bundesärztekammer sind mehr als die Hälfte der über 35-Jährigen und mehr als zwei Drittel der über 65-Jährigen betroffen. Das Problem – viele erkennen die ersten Anzeichen nicht und sind sich daher nicht bewusst, dass sie eine beginnende Parodontitis haben.

Dieser Artikel beleuchtet, wie man eine Parodontitis erkennt und wie man ihr vorbeugen kann.

Was ist Parodontitis?

Parodontitis ist eine chronische Entzündung des sogenannten Zahnhalteapparates, der Zahnfleisch, Bindegewebe und Knochen umfasst. Sie wird in der Regel durch bakterielle Zahnbeläge (Plaque) verursacht und beginnt meist schleichend. Aus diesem Grund kann sie lange unbemerkt bleiben. Unbehandelt kann eine Parodontitis jedoch zu Zahnverlust führen. Die Krankheit ist nicht heilbar, ihr Fortschreiten kann jedoch durch eine professionelle Behandlung aufgehalten werden. Daher ist es wichtig, regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt durchführen zu lassen, damit dieser einschreiten kann, sobald sich erste Anzeichen zeigen.

Frühe Warnzeichen erkennen

Eine Parodontitis verläuft häufig schmerzfrei – daher ist es umso wichtiger, auf typische Symptome zu achten:
  • Zahnfleischbluten, besonders beim Zähneputzen oder Kauen
  • Rötung oder Schwellung des Zahnfleisches
  • Zahnfleischrückgang – die Zähne erscheinen „länger“
  • Empfindliche Zahnhälse oder lockere Zähne
  • Mundgeruch oder unangenehmer Geschmack im Mund
  • Bildung von Zahnfleischtaschen (nur vom Zahnarzt feststellbar)

Wodurch wird eine Parodontitis verursacht?

Eine Parodontitis kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen liegt eine unzureichende Mundhygiene zugrunde. Werden die Zähne nicht regelmäßig geputzt, entstehen durch Speisereste, Speichel und Bakterien ein Belag auf den Zähnen, das sogenannte Plaque. Die darin enthaltenen Bakterien können unter den Zahnfleischrand wandern und sich in Zahnfleischtaschen einnisten. Dort greifen sie die empfindlichen Zahnhälse an und verursachen Entzündungen.

Auch Rauchen kann eine Ursache von Parodontitis sein, da es die Durchblutung des Zahnfleisches verschlechtert und das Immunsystem schwächt. Es gibt jedoch auch eine genetische Veranlagung für Parodontitis. Diese erhöt das Risiko an der chronischen Entzündung zu erkranken. Auch der Verlauf ist schneller und aggressiver. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt und professionelle Zahnreinigungen sind in diesem Fall besonders wichtig. Allgemeinerkrankungen wie Diabetes mellitus können ebenfalls Entzündungen fördern und somit eine Parodontis verursachen.

Wie lässt sich Parodontitis vorbeugen?

  1. Gründliche Mundhygiene: Die Zahnärzte in Regen empfehlen, dass sowohl Erwachsene als auch Kinder mindestens zweimal täglich gründlich die Zähne putzen. Um Essensreste aus den schlecht erreichbaren Zahnzwischenräumen zu entfernen, empfiehlt sich die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten. Bei Bedarf können antibakterielle Mundspülungen helfen, Bakterien zu bekämpfen. Diese sollten jedoch nur zeitlich begrenzt und in Absprache mit dem Zahnarzt verwendet werden.
  2. Professionelle Zahnreinigung (PZR): Harte Beläge können trotz guter Mundhygiene nicht selbst entfernt werden. Der Zahnarzt in Regen verwendet hierfür spezielle Geräte. Eine professionelle Zahnreinigung sollte zwei Mal jährlich durchgeführt werden. Je nach Risiko, kann sie auch öfter erforderlich sein.
  3. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Kontrollbesuche beim Zahnarzt in Regen können sowohl den Beginn, als auch ein Fortschreiten einer Parodontitis verhindern.
Falls Sie noch einen Spezialisten für Parodontologie in Regen suchen, vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Die Zahnärzte Maderer in Regen stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

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