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Mundspülungen können eine sinnvolle Ergänzung zur Mundhygiene sein
In den Medien werben Mundspülungen und Mundwässer mit frischem Atem und gesunden Zähnen – und die Werbung scheint zu wirken. Rund 45 Prozent der Deutschen nutzen sie. Doch sind sie wirklich so effektiv, und ist es ratsam, diese Hilfsmittel täglich zu verwenden?

Dieser Artikel erklärt, wie Mundspülungen und Mundwässer wirken und was bei der Anwendung zu beachten ist.

Mundspülungen und Mundwässer – was ist der Unterschied?

Mundwässer haben den Zweck, durch Pfefferminzöle, die dem Mundwasser beigemischt werden, den Atem zu erfrischen. Sie haben jedoch keine medizinische Wirkung.

Mundspülungen bieten ebenfalls frischen Atem, haben jedoch zusätzlich die Aufgabe, Zähne und Zahnfleisch durch antibakterielle Wirkstoffe zu schützen. Diese sollen Karies vorbeugen und das Zahnfleisch vor Entzündungen (Gingivitis) sowie vor Parodontitis schützen. Viele Mundspülungen aus dem Drogeriemarkt sind somit eine Mischung aus Mundwasser und Mundspülung.

Wann sollte man Mundspülungen und Mundwässer anwenden?

Mundwässer sind vor allem für Raucher empfehlenswert, jedoch auch wenn man Lebensmittel wie Zwiebeln oder Knoblauch verzehrt hat und Mundgeruch überdecken möchte. Wer weder raucht noch stark riechende Lebensmittel verzehrt hat und dennoch anhaltenden Mundgeruch feststellt, sollte eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt zu Rate ziehen, um eine eventuelle gesundheitliche Ursache ausschließen zu können.

Wer eine medizinische Wirkung wünscht oder braucht, sollte eine Mundspülung verwenden. Dabei ist jedoch auf die Inhaltsstoffe zu achten. Viele Produkte enthalten ätherische Öle, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken und in der Regel für den täglichen Gebrauch geeignet sind.

Einige Produkte aus dem Drogeriemarkt enthalten jedoch Chlorhexidin, einen sehr effizienten Wirkstoff, der Bakterien im Mundraum abtötet. Mundspülungen mit Chlorhexidin sollten ausschließlich zur Behandlung einer bestehenden Gingivitis oder einer angehenden oder bestehenden Parodontitis verwendet werden und mit der behandelnden Zahnärztin oder dem behandelnden Zahnarzt abgesprochen werden. Weiterhin sollte der Gebrauch zwei bis maximal drei Wochen nicht überschreiten, da der Wirkstoff auch die guten Bakterien im Mundraum abtötet und somit das Gleichgewicht der Mundflora beeinträchtigen kann.

Ersetzen Mundspülungen die regelmäßige Zahnpflege?

Mundspülungen sind lediglich ein Hilfsmittel, jedoch kein Ersatz für regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten.

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